Amt Torgelow-Ferdinandshof
 
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Ferdinandshof - Pferde, Rinder und Friedländer Große Wiese

 
 
Früher in der Dorfmitte, die Kirche von Ferdinandshof, Ruhestätte der Familie des einstigen Pächters Henrici
Ferdinandshof feiert in diesem Jahr vom 23. bis 30. Juli das 300. Jubiläum. Denn 1706 errichtete auf dem Scharmützel der Holsteiner Gundelach eine Glashütte. Um 1722 lebten dort bereits 29 Familien, die 1726 ihre Kirche einweihten. Christoph Ludwig Henrici, Generalpächter von Torgelow und Ueckermünde, forcierte nach 1736 die Besiedelung der einst unwirtlichen Ebene des versumpften Zarowbaches und ließ die Moorlandschaft kultivieren. Im Zentrum der Urbarmachung entstand bis 1738 ein Amtshof, der heute noch teilweise erhalten ist und dem der Preußenkönig den Namen seines Sohnes Ferdinand verlieh. Der Ort Ferdinandshof wurde schnell Zentrum des Amtes
Mit der Kräuterhexe unterwegs
im Naturerlebnisgarten
Neuholland, da um den Hof ein lebhaftes Dorf und zahlreiche Vorwerke erwuchsen. Ab 1818 war der Amtshof ein rein landwirtschaftliches Unternehmen, bis 1862 das Preußische Kriegsministerium die Domäne übernahm und ein Remonteamt einrichtete. Bis 1945 wurden in Ferdinandshof dreijährige Pferde für den Kavallerie- und Artilleriedienst ausgebildet. Seit 1863 liegt die Gemeinde an der Bahnlinie Berlin-Stralsund. Um 1887 begann man großflächig die Friedländer Große Wiese zu entwässern, um so landwirtschaftlich nutzbaren Boden zu gewinnen. Eine Mühle, ein Sägewerk und eine kleine Eisengießerei komplettierten das wirtschaftliche Antlitz von Ferdinandshof. Von 1958 bis 1962 wurden durch das Jugendobjekt "Friedländer Große Wiese" weitere große Teile des Sumpfgebietes trockengelegt, von Entwässerungsgräben durchzogenes Land für den Futteranbau und die Weidewirtschaft gewonnen. Ferdinandshof wurde im Rahmen der Industrialisierung zum DDR-Zentrum der Rindermast und beherbergt
Typisches Bauernhaus in Sprengersfelde
heute noch Europas größte Rinderproduktion. Daneben bestimmen in der Gemeinde an der B 109 nach 1990 zahlreiche Handwerksbetriebe und Dienstleister das Gemeindebild. Zu Ferdinandshof, das insgesamt 3.133 Einwohner zählt, gehören die Ortsteile Aschersleben, Blumenthal, Louisenhof und Sprengersfelde, von der Landwirtschaft dominierte Dörfer, in denen zahlreiche Vereine das Dorfleben bestimmen. Neben der Heimatstube und dem Natur- und Jugendzentrum Ferdinandshof ist das Schützenmuseum Blumenthal ein interessantes, touristisches Angebot.
 
Vorwort
Gewerbeverein
Stadt im Grünen
Pommerscher Greif
Eisengießerei
Gem. Ferdinandshof
Gem. Altwigshagen
Gem. Hammer
Gem. Heinrichsruh
Gem. Heinrichswalde
Gem. Rothemühl
Gem. Wilhelmsburg
ein besonderer Ausflug
Forstamt Torgelow
Freilichtmuseum
Naturreichtümer
TSV Greif
Amtsverwaltung
Amtsausschüsse
med.Einrichtungen
 
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