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Kommt die S-Bahn wieder?

 
 
Das ehemalige Empfangsgebäude der Militärbahn

 

Die S-Bahn hielt bis zum Jahre 1961 in Rangsdorf

Der Begriff S-Bahn ist eigentlich so alt, wie diese Bahn selbst. Doch was bedeutet S-Bahn eigentlich? Stadtbahn, Schnellbahn oder sogar städtische Schnellbahn?
Jetzt wird sich der Leser wundern: Es gibt keine genaue Definition. Eines steht jedoch fest, die Stadt Berlin verdankt zu einem großen Teil seine Entwicklung auch der Entwicklung des Verkehrs und insbesondere der S-Bahn. Als Ge-burtsstunde der Berliner S-Bahn gilt der 8. August des Jahres 1924, als erstmals zwischen dem Stettiner Bahnhof und Endbahnhof Bernau der reguläre Betrieb aufgenommen wurde. Schnell wurde die S-Bahn zur Pulsader von Berlin und auch Rangsdorf war an dieses Netz angeschlossen. Der Bahnhof Rangsdorf wurde am 17. Oktober 1875, zeitgleich mit der Dresdener Bahn, eröffnet. Eine S-Bahn fuhr Rangsdorf offiziell das erste Mal am 6. Oktober 1940 an, ehe durch den Zweiten Weltkrieg der Bahn-Betrieb unterbrochen werden musste.
Die S-Bahn nahm am 1. Oktober 1945 wieder ihren Betrieb auf, benutzte aber reparationsbedingt das gleiche Gleis wie die Dampfzüge. Erst ab 18. Mai 1952 bekam die S-Bahn wieder ein eigenes Gleis. Das endgültige Aus für die S-Bahnstrecke nach Rangsdorf kam am 12. September 1961. Ziemlich genau einen Monat vor diesem Ereignis wurde der Bau der Berliner Mauer vollzogen.
Heutzutage wird der Bahnhof Rangsdorf nur noch von Regionalzügen genutzt. Ob die S-Bahn wieder kommt ist ungewiss.

Bisher halten nur Regionalbahnen in Rangsdorf

 

 

 

 
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