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                                             Im 
                                              Februar 2004 hat sich Carsten Weigt 
                                              mit seinem Metallbauunternehmen 
                                              selbständig gemacht. "Qualität 
                                              aus Meisterhand" bot er damals 
                                              gemeinsam mit nur einem Mitarbeiter 
                                              an. Zwischenzeitlich wurde er mit 
                                              dem Existenzgründerpreis ausgezeichnet; 
                                              mittlerweile beschäftigt der 
                                              Betrieb zehn Angestellte. Die Mitgliedschaft 
                                              in der Kreishandwerkerschaft wertet 
                                              er als Plus. 
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                                      Handwerk hat goldenen Boden. Davon sind 
                                        Kreishandwerksmeister Siegfried Schön 
                                        und Rüdiger Fink, Geschäftsführer 
                                        der Kreishandwerkerschaft Uckermark überzeugt. 
                                        "Allerdings muss man dafür auch 
                                        Einiges tun", weiß Schön 
                                        aus eigener Erfahrung. Noch vor der Wende 
                                        hatte er sich als Maler und Lackiermeister 
                                        selbständig gemacht. "In den 
                                        Schoß fällt einem der Erfolg 
                                        nicht. Man muss hart arbeiten. Aber es 
                                        macht auch Freude angesichts dessen, was 
                                        man schaffen kann." Das sucht er 
                                        auch dem Nachwuchs im Unternehmen immer 
                                        wieder zu vermitteln. "Die Unterstützung 
                                        der selbständigen Handwerker und 
                                        des selbständigen Gewerbes im Landkreis 
                                        ist unsere vorrangige Aufgabe", erklärt 
                                        Rüdiger Fink und misst dabei gerade 
                                        der Frage der Ausbildung und Gewinnung 
                                        von gutem, motiviertem und qualifiziertem 
                                        Personal immense Bedeutung bei. "Das 
                                        ist eine Herausforderung, die in den kommenden 
                                        Jahren aktueller denn je wird. Wir werden 
                                        hier neue Wege gehen, neue Ideen umsetzen 
                                        müssen, um langfristig für Erfolg 
                                        zu sorgen und unsere Handwerksbetriebe 
                                        und die Innungen zu stärken." 
                                        Betreuung, Beratung, Unterstützung 
                                        und Begleitung gehören zu den Aufgaben, 
                                        die die Kreishandwerkerschaft für 
                                        ihre 250 Mitgliedsbetriebe und zehn Innungen 
                                        wahrnimmt. "Es gibt viel, was wir 
                                        in den vergangenen Jahren erreicht haben", 
                                        sagt Siegfried Schön nicht ohne einen 
                                        gewissen Stolz auf den Zusammenhalt und 
                                        die nunmehr bereits 15jährige Geschichte. 
                                        Denn in diesem Jahr feiern die Kreishandwerkerschaft 
                                        Uckermark und die Innungen ihr Jubiläum. 
                                        "Für uns ist dies ein guter 
                                        Grund, Positives Revue passieren zu lassen 
                                        und das, was uns bewegt, einmal mehr zu 
                                        artikulieren." Dass man dabei auf 
                                        gutem Wege ist, beweist das Miteinander 
                                        mit der Stadt Prenzlau. Hier ist man mittlerweile 
                                        zunehmend sensibilisiert zu schauen, dass 
                                        Aufträge und damit auch öffentliche 
                                        Gelder in der Region bleiben und dem hiesigen 
                                        WirtschaftsKreislauf zu Gute kommen. "Gerade 
                                        in dieser Hinsicht kann man, so sind wir 
                                        überzeugt, in den kommenden Jahren 
                                        noch viel bewegen", so Siegfried 
                                        Schön. 
                                        
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