Gemeinde Rangsdorf
  Erinnerung an einen großen Deutschen  
     
 
 

Claus Schenk Graf von Stauffenberg

 
 
Die Gemeinde Rangsdorf würdigt sein Handeln und ehrte den Wiederstandskämpfer durch eine Straßenbenennung

Heute erinnert eine Gedenktafel nahe der Seeschule, am Aero-Club-Haus, an Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Er und sein Adjutant Oberleutnant Werner von Haeften starteten am 20. Juli 1944 um sieben Uhr von Rangsdorf aus zum Attentat in das Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg (Ostpreußen, heute Polen).
Damals hätte eine Aktentasche die Welt verändern können und den Diktator Adolf Hitler töten sollen.
Der geplante Staatsstreich unter dem Codewort "Walküre" wurde eine der größten Tragödien deutscher Geschichte. Gegen etwa 12.45 Uhr detoniert die Bombe in dem mit 24 Personen besetzten Raum. Hitler befand sich unter den 20 Überlebenden.

Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Offizier und Wiederstandskämpfer, geboren am 15.11.1907 auf Schloss Jettingen (bei Günzburg), hingerichtet am 20.7.1944 in Berlin

"Es ist etwas Furchtbares geschehen: der Führer lebt!".
Das Attentat scheiterte und allein die Tatsache, dass etwa vier Millionen Deutsche, eineinhalb Millionen russische Soldaten sowie weitere hunderttausende Soldaten im Krieg und in der Zeit nach dem Attentat bis zu endgültigen Kapitulation Hitlerdeutschlands ihr Leben lassen mussten, macht die Dramatik des Scheiterns deutlich.
In Rangsdorf bei Berlin gab Stauffenberg telefonisch die (Falsch-)Meldung an die Bendlerstraße durch: "Hitler ist tot."
Als er um 16.30 Uhr im Oberkommando des Ersatzheeres in der Berliner Bendlerstraße eintrifft, erfährt er, dass die ersten "Walküre"-Befehle erst gegen 16 Uhr ausgegeben wurden, obwohl die Meldung von dem Attentat bereits um 13 Uhr dort eingetroffen, aber nicht an die Verschwörer weitergegeben worden war - "Walküre" scheitert.

Stellvertretend für die Angehörigen des Widerstandes gegen Adolf Hitler steht folgendes Zitat von Henning von Tresckow.

"Der sittliche Wert eines
Menschen beginnt erst dort,
wo er bereit ist,
für seine Überzeugung sein Leben zu geben"

 

 

 
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