Baruth/Mark
 
  Retten – Löschen – Schützen  
     
 
 

Damit die Bürger ruhig schlafen können

 
 
Stadtbrandmeister Bernd Schlodder
Stolz au die „Lösch-Krümel – Regina Seeger
Auch in Baruth gehört die Feuerwehr zu den wichtigsten Einrichtungen. Die Gründung der Wehr geht auf das Jahr 1899 zurück. Und noch heute hängt in den Räumen der Stützpunktfeuerwehr Baruth das Foto des Mitbegründers der Wehr August Gehlsdorf. Heute, Generationen später, ist Bernd Schlodder Stadtbrandmeister und hat drei Frauen sowie 19 Männer als aktive Mitglieder in seiner Truppe. Zur Wehr gehören außerdem die Alterskameraden sowie die Jugendfeuerwehr mit Jugendwart Maik Blasnikaber, aber auch eine Kinderfeuerwehr – eine echte Besonderheit und für die so genannten „Lösch-Krümel“ ist Regina Seeger verantwortlich. Zurzeit sind acht Kinder in ihrer Truppe tätig. „Wir wünschen uns aber, dass wir wieder so stark wie vor einigen Jahren werden können. Damals waren zeitweise bis zu 30 Kinder bei uns“, erzählt sie und zeigt dabei voller Stolz die Urkunde, die es für die Kreismeisterschaft im Jahre 2012 gab. „Mitmachen können Kinder ab vier Jahren“, sagt sie weiter. Auf die Frage nach dem schlimmsten Ereignis der vergangenen Jahre antwortet Schlodder sofort: „Das war ein Waldbrand an der Radelander Siedlung. Da waren wir zwei volle Tage im Einsatz.“
Wie wichtig die Feuerwehr ist, zeigt die Statistik. Insgesamt 49 Mal wurde die Baruther Wehr im Jahr 2012 zu einem Einsatz gerufen. Die Feuerwehr Baruth arbeitet eng mit den einzelnen Ortswehren zusammen. Die Feuerwehr Baruth bekommt große Unterstützung durch den Förderverein. Vorstand des Fördervereins und Ansprechpartner ist der 1. Vorsitzender Hermann Hoppe, stellvertretender Vorstand Gerd Langner. „Und in dieser Zusammenarbeit ist Thea Hoppe so etwas wie der gute Geist“, erklärt der Stadtbrandmeister.
„Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist die Sicherstellung bei Großereignissen in der Stadt. So sind wir aktiv, wenn das Radrennen Tour de Berlin durch Baruth geleitet wird. Wir sind allerdings auch aktiv beim traditionellen Knutfest, dem Maifeuer, Martinsumzug und geben unser Bestes, wenn es in jedem Jahr um den Pokalausscheid der Ortswehren geht. Beim „Löschangriff Nass“ geht es um Zeit und dabei kann jeder Kamerad zeigen, dass alle einen hohen Leistungsstand erreicht haben“, berichtet Schlodder. Und auf die Frage, welche Technik er sich für seine Truppe noch wünscht, sagt er: „Wir sind schon ein wenig stolz, dass wir in den vergangenen Jahren niegel-nagel-neue Technik bekommen haben. Was nun noch fehlt, wäre ein Drehleiter ...“


 
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