Unser Schkeuditz
 
  Ausflug in die Region um Schkeuditz  
     
 
 

Wozu in die Ferne schweifen, sieh` das Gute liegt so nah.

 
 

Safari im Leipziger Großstadtdschungel

Schon 1878 von dem Gastwirt Ernst Pinkert gegründet, kann der Leipziger Zoo in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiern.
Rechtzeitig zur Jahrtausendwende schlug der Zoo ein neues Kapitel in seiner traditionsreichen Geschichte auf: Um den Besuchern ein Zoo-Erlebnis der besonderen Art zu bieten, werden bis zum Jahr 2014 die drei Kontinente Afrika, Asien und Südamerika sowie die Sonderattraktionen Pongoland und Gondwanaland gestaltet.
Einen Eindruck in die Welt der Menschenaffen bietet das Pongoland sowie die Löwensavanne "Makasi Simba", die schon 2001 eröffneten. Dort trifft der Besucher auf ein Forschercamp, kann eine Fahrt im Safari-Lkw machen, entdeckt Höhlen und Aussichtshütten oder einen Beobachtungsturm.
Im Urwalddorf kann er dann eine kulinarische Pause einlegen, während die Kinder den Streichelkral mit Zwergziegen oder die "Kinder-Affen-Kletter- Schule" erkunden. Der Zoo hat ab Oktober bis April von 9 bis 18 Uhr und von Mai bis September von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen 7,50 Euro, Kinder 4 Euro und eine Familienkarte kostet 18 Euro.

Ein prächtiges Gebäude,
das Rathaus von Lützen.

Für den Schkeuditz-Besucher ist Lützen eine Reise wert!

Das 1269 erstmals als Lucin erwähnte Städtchen liegt in südwestlicher Richtung nur 20 Autominuten entfernt.
In Lützen riecht es förmlich nach Geschichte. Ihren historischen Ruhm verdankt die Stadt dem Schweden-König Gustav Adolf. Er befehligte im 30-jährigen Krieg das schwedische Heer. Am 6. November 1632 fiel er im Kampf mit den kaiserlichen Truppen unter Wallenstein. Das stundenlange Gemetzel ging als "Schlacht bei Lützen" in die Geschichte ein.
Der Schwedenkönig begegnet dem Besucher auf Schritt und Tritt. Zu allererst ist die Gustav-Adolf-Gedenkstätte am Ortseingang - ein großer Feldstein markiert die Stelle, an der der König fiel. Unmittelbar dahinter erhebt sich eine Gedächtniskapelle und eine Ausstellung in einem schwedischen Blockhaus rundet die Geschichtsstunde ab. Wem das nicht genügt, dem ist ein Museumsbesuch im Schloss zu empfehlen. Auch am Lützener Rathauses ist der Schweden-König Gustav Adolf platziert als steinernes Standbild an der südwestlichen Gebäude-Ecke. Doch es gibt noch mehr Geschichtsträchtiges zu bestaunen, unter anderem: die historische Stadtkirche Sankt Viti, den "Roten Löwen", dass einzige Gasthaus das den 30-jährigen Krieg überstand.

Erstrahlt wieder in neuem Glanze - die Stadtkirche St. Laurentius.


Markranstädt, wo auch schon Napoleon speiste.

Ein weiteres sehenswertes Fleckchen, in der Umgebung von Schkeuditz, ist auf alle Fälle Markranstädt. Egal ob man nur ein Wochenende oder den ganzen Urlaub hier verbringen will.
Interesant ist in dem erstmals 1285 urkundlich erwähnten Markranstädt die heute noch stehende und jetzt sanierte Stadtkirche St. Laurentius, die 1525 geweiht wurde.
Die Stadt liegt an der damals wichtigen Handelsstraße "Via Regia" die von Lyon über Leipzig nach Kiew führte. Dieser Handelsstraße verdankt die Stadt, die guten wie schlechten Zeiten.
Übrigens soll am 23. Juli 1807 Napoleon im Gasthof "Zum Rosenkranz" eingekehrt sein und selbstverständlich ist das "historisch verbürgt". Doch wen der Franzosenkaiser überall dort eingekehrt wäre, wie so oft behauptet hätte Napoleon Bonaparte mindestens 150 Jahre alt werden müssen.
Markranstädt erhielt seinen Aufschwung aber noch durch einen anderen wichtigen Verkehrsweg, die 1856 eröffnete Eisenbahnstrecke Leipzig-Großkorbetha und der damit ansiedelnden Industrie. Feiern kann man das ganze Jahr über in Markranstädt, gut und gerne.
Sei es beim Karneval oder bei den Umzügen zum Kinderfest. Nicht zuvergessen sei das weit über die Grenzen hinaus bekannte Kneipenfestival.
So oder so, ist Markranstädt interessant, attraktiv, sehenswert und immer eine Reise wert.

Musik, Spaß und Gaudi - ist was die Leute zur Raupe lockt.

Eine Raupe kann auch etwas schönes an sich haben

Mögen Sie eine Raupe? Nein, natürlich kein Baufahrzeug und auch kein Ungeziefer, gemeint ist Jubel, Trubel und Heiterkeit.
Dann kommen Sie doch einfach zum sechsten Markranstädter Kneipenfestival und erleben, wie die Luft in Markranstädt und den Nachbarorten brennt. Mit Zustimmung von Petrus, ohne Blitz und Donner wie im letzten Jahr. In jeder teilnehmenden Gaststätte gibt es Stimmung pur und Livemusik vom Feinsten.
Damit die Gäste von Kneipe zu Kneipe nicht etwa das eigene Auto benutzen, verkehren wieder Shuttle-Busse der LVB, das erzeugt Stimmung und schont den Führerschein.
Im letzten Jahr herrschte dichtes Gedränge allerorts, besonders im großen Festzelt am Markranstädter Markt oder für Fans rockiger Musik in der Kulkwitzer "Grünen
Eiche". Es gab aller hand zum Schmunzeln, und deshalb "Last uns dieses Jahr noch doller feiern!"

 

 
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